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2023 wurde von rund 900.000 Versicherten eine Videosprechstunde genutzt. 

Das waren etwa 100.000 Versicherte weniger als 2022. Die Zahl der Behandlungsfälle, in denen eine Videosprechstunde zum Einsatz kam, blieb mit etwa 1,5 Millionen annähernd gleich. Das geht aus dem Bericht des Bewertungsausschusses zur telemedizinischen Leistungserbringung hervor. Versicherte, die Videosprechstunden in Anspruch nahmen, waren überdurchschnittlich im jüngeren Erwachsenenalter und mehrheitlich weiblich. So wurden rund 50 Prozent der Videosprechstunden von Versicherten zwischen 20 und 39 Jahren und insgesamt 60 Prozent der Videosprechstunden von Frauen in Anspruch genommen.