Während auf Landstraßen die Zahl tödlich verunglückter Pkw-Insassen zurück gegangen ist, bleiben die Zahlen in Städten und Ortschaften vergleichsweise hoch.
Das zeigt eine Studie der Unfallforschung der Versicherer (UDV) im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft. Gefährlich wird es an locker bebauten, wenig frequentierten Straßen. Die gibt es in kleineren Ortschaften, aber auch in Städten außerhalb des Ortskerns. Diese Art Straßen wirken ungefährlich und verleiten dazu, zu schnell oder unaufmerksam zu fahren. Unfallopfer verloren meist die Kontrolle über den Wagen, oft bei Dämmerung, Dunkelheit oder Nässe, und zogen sich bei der Kollision mit Hindernissen tödliche Kopf- oder Brustkorbverletzungen zu, so die Studie. Eigentlich seien solche Unfälle eher typisch für Landstraßen. 42 Prozent der Todesopfer 2024 waren 70 Jahre und älter.
Technische Lösungen wie Spurhaltesysteme oder andere elektronische Warnsystem könnten einige Unfälle verhindern, so die Unfallforscher.
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