Seit 2012 ist der Ost-West-Lohnunterschied deutlich gesunken, da die Löhne in Ostdeutschland kräftiger stiegen als im Westen.
Lag die Ost-West-Lohnlücke 2012 noch bei 26 Prozent, sank sie bis 2024 auf 14 Prozent. In den neuen Bundesländern verdienten sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigte 2024 im Mittel 3.539 Euro monatlich und damit 578 Euro weniger als Beschäftigte im Westen mit 4.117 Euro. Bei Spezialist*innen und in der Industrie sind die Ost-West-Lohnunterschiede am höchsten. Das zeigt eine neue Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
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