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22.11.2025

Armut im Alter

Armut im Alter ist ein wachsendes Problem, das neben der ökonomischen Dimension auch tief in soziale Strukturen und individuelle Lebensqualität eingreift. 

Nach Angaben des Kuratoriums Deutsche Altershilfe Wilhelmine-Lübke-Stiftung e. V. schwächt Armut das Vertrauen in Institutionen und die Demokratie. Maßnahmen, etwa für mehr Teilhabe, sollten die Vielfältigkeit der Armutssituationen berücksichtigen. 

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes liegt die Armutsgefährdungsquote älterer Menschen ab 65 Jahren in Deutschland bei 19,6 Prozent. Besonders betroffen sind Frauen, Menschen mit Migrationsgeschichte, Alleinlebende sowie Personen mit gebrochener Erwerbsbiografie. Armut im Alter wirkt nicht isoliert – sie verschränkt sich mit anderen Faktoren wie gesundheitlicher Lage, Bildung, Herkunft oder Diskriminierungserfahrungen. 

 

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