Der iff-Überschuldungsreport 2025 beleuchtet Ursachen und Schuldensituation der Ratsuchenden von Schuldnerberatungsstellen.
Dabei legt das institut für finanzdienstleistungen e. V. (iff) dar, dass gesundheitliche Probleme Hauptgrund für Überschuldung, gefolgt von Arbeitslosigkeit und Trennung sind. Insgesamt sind 71 Prozent der Fälle auf Krisen und strukturelle Probleme zurückzuführen – nicht auf individuelles Fehlverhalten. Besonders betroffen sind Menschen mit geringem Bildungsabschluss, Alleinlebende und Alleinerziehende. Überschuldete Haushalte geben im Schnitt 48 Prozent ihres Einkommens für Wohnen aus. Die durchschnittliche Schuldenhöhe lag 2024 bei 14.908 €.
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